Auto-Aktien haben es aktuell nicht leicht. Doch sowohl Sparer als auch Anleger können jetzt fette Zinsen für zwei Jahre lang mit der Mercedes-Aktie verdienen. Wie das funktioniert und wie das Angebot im Vergleich zum Tagesgeld abschneidet.
Denn mit der Aktienanleihe auf Mercedes Benz-Group mit der WKN HT0CUN von der HSBC, können Anleger jetzt für zwei Jahre lang hohe Zinsen in Höhe von 9,60 Prozent pro Jahr einfahren. Und das garantiert. Damit können Sparer das Tagesgeld schlagen und Anleger die Dividende. Doch lohnt sich das wirklich?
9,60% Zinsen p.a. mit der Mercedes-Aktie verdienen
Bei einer Aktienanleihe kaufen Anleger nicht direkt eine Aktie, sondern partizipieren nur an ihrer Wertentwicklung. In diesem Falle bedeutet es: Anleger, die in die Aktienanleihe auf Mercedes investieren, partizipieren am Aktienkurs. Zwar gibt es keine Dividende, doch dafür erhalten Sparer und Anleger garantierte Zinsen von 9,60 Prozent Zinsen pro Jahr und das für zwei Jahre. Die Zinsen könnten nur entfallen, wenn der Emittent pleite geht.
Doch wenn Anleger neben den Zinsen auch das gesamte investierte Kapital zurückerhalten wollen, dann muss die Mercedes-Aktie am Bewertungstag (06.11.2026) auf oder über dem Basispreis von 56,00 Euro notieren. Liegt die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis, so gilt folgendes, wie die HSBC selbst schreibt: "Liegt der maßgebliche Kurs des Basiswerts am Bewertungstag unter dem Basispreis, wird der Basiswert am Rückzahlungstermin in der durch das Bezugsverhältnis ausgedrückten ganzzahligen Anzahl geliefert. Soweit das Bezugsverhältnis Bruchteile enthält, führen diese zusätzlich zu einer Ausgleichszahlung." In diesem Fall erhalten Anleger also die angelaufenen Stückzinsen und dann die Mercedess-Aktien ins Depot.
Und hier geht es direkt zur Aktienanleihe
Doch lohnt sich ein solches Produkt und wie schneidet es im Vergleich zum Tagesgeld ab?
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Tagesgeld- und Zins-Alternative?
Wichtig: Mercedes hat nichts mit der Aktienanleihe zu tun und die Zinsen werden auch nicht vom Auto-Konzern gezahlt. Der Emittent HSBC hat einfach ein Produkt entwickelt, welches sich auf den Basiswert der Mercedes-Aktie bezieht.
Nun stellt sich die Frage, ob sich das Produkt lohnt? Dazu muss man sagen: Wer von eher unruhigen Zeiten und einem Seitwärtstrend bei Mercedes ausgeht, für den dürfte sich diese Aktienanleihe lohnen. Denn man erhält sichere Zinsen in Höhe von 9,60 Prozent p.a. und das zwei Jahre lang. Und man hat einen Puffer bis zur Verlustschwelle (siehe Chart von Tradingview unten). Natürlich ist das Risiko bei einer Aktienanleihe deutlich höher als beim Tagesgeld. Denn beim Tagesgeld kann man kein Geld verlieren - hier ist das durchaus möglich. Allerdings offeriert die Aktienanleihe deutlich höhere Zinsen als das Tagesgeld und bietet zudem Kurschancen nach oben: Insgesamt sind Stand 8. November 2024 mehr als 21 Prozent Rendite bis zum Bewertungstag drin. Das wäre mit dem Tagesgeld niemals machbar.
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Bei den dargestellten Wertpapieren handelt es sich um Inhaberschuldverschreibungen. Der Anleger trägt grundsätzlich bei Kursverlusten des Basiswertes sowie bei Insolvenz der Emittentin ein erhebliches Kapitalverlustrisiko bis hin zum Totalverlust. Eine ausführliche Darstellung möglicher Risiken sowie Einzelheiten zu den Produktkonditionen sind den Angebotsunterlagen (den endgültigen Bedingungen, dem relevanten Basisprospekt einschließlich etwaiger Nachträge dazu sowie dem Registrierungsdokument (“Prospekt”)) zu entnehmen. Bei den Wertpapieren handelt es sich um Produkte, die nicht einfach sind und schwer zu verstehen sein können.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Mercedes-Benz.