Geplatzt ist die KI-Blase noch nicht. Stattdessen erholen sich viele Chip-Aktien gerade wieder von dem Börsencrash zu Beginn der Woche. Ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um wieder breit in die Boom-Branche zu investieren? Und wie macht man das clever?

Viele Experten fühlten sich zu Beginn der Woche bestätigt: Die KI-Blase ist geplatzt. Dass sich der Siegeszug von Tech-Werten wie Nvidia nicht ewig hinziehen konnte, davon gingen viele Analysten aus. Doch wie schwerwiegend ein Crash der Branche werden könnte, dazu gab es viele unterschiedliche Stimmen. Am letzten Montag gab es dann einen Vorgeschmack. 

Weltweit trudelten Aktienkurse in die Krise. Der japanische Leitindex Nikkei rutschte zweistellig ab, Nvidia fiel zweistellig und auch der DAX verzeichnete mit einem Minus von drei Prozent einen nicht unerheblichen Abschwung. Dabei ist auffällig, dass besonders viele Tech-Werte in dieser Woche litten. Von ASML über Infineon bis TSMC, auf der ganzen Welt mussten Aktien aus der Technologie- beziehungsweise Chipbranche einstecken. Aber ist da jetzt wirklich eine KI-Blase geplatzt und die fetten Jahre vorbei?

Chip-Werte krisenfester als erwartet

Nach dem Crash wirkt es auf den zweiten Blick eher nicht so, als hätten Anleger bewusst KI-Aktien abgestraft. Zwar konnten nicht alle Tech-Konzerne wie Microsoft und Alphabet mit ihren aktuellen Quartalszahlen komplett überzeugen, die Angst vor einer US-Rezession und schwachen Asien-Börsen haben aber vielmehr die Wertpapiere abgestraft, die zuletzt besonders gut liefen: eben Tech-Aktien. 

Fundamental ist bei vielen dieser Titel noch alles in Ordnung. Das angesprochene Microsoft und auch Alphabet konnten sogar in einigen Bereichen zweistellige Wachstumsraten verzeichnen. Dazu passt auch, dass der deutsche Konzern Infineon trotz solider Quartalsresultate im Panikstrudel am Montag zunächst an der Börse einknickte, bevor die Papiere im DAX kurze Zeit später die einzigen mit positivem Trend waren. Der niederländische Tech-Zulieferer ASML konnte den ersten Schock ebenso verdauen und die Aktie erholte sich. 

Zwar war das Marktumfeld gerade für Chip-Aktien schonmal besser – Infineon ist beispielsweise sehr abhängig davon, ob der Markt für E-Autos bald wieder anzieht. Aber Chips sind nach wie vor ein elementarer Bestandteil der digitalen Infrastruktur. Von daher könnte es sich bei dem schwarzen Montag auch um eine gesunde Korrektur gehandelt haben. Denn was stimmt ist, dass viele Tech-Werte zuletzt recht teuer waren. Anleger könnten die Rücksetzer also für sich nutzen.

Ein breites Investment in Chip-Aktien

Dabei helfen kann zum Beispiel der Chip Power Index von BÖRSE ONLINE. Der Index vereint viele der angesprochenen Aktien wie ASML oder Infineon in einem Aktienkorb und macht so ein breites Investment in die Wachstumsbranche möglich. Den geplatzt ist bisher noch nichts, auch nicht Ihre Chancen auf ordentliche Renditen. 

BOERSE ONLINE CHIP POWER Index open end (SON) (WKN: DA0ABM)

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