WOLFSBURG (dpa-AFX) - Die Absatzkrise wegen der Corona-Pandemie ist für den VW
Besonders schwach lief das Geschäft zuletzt in der Heimat Westeuropa, die VW-Gruppe verzeichnete hier eine Abnahme der Auslieferungen um 13 Prozent. Für Nordamerika betrug der Rückgang sogar 13,7 Prozent. Auch der wichtigste Einzelmarkt China, wo sich die Lage zwischenzeitlich entspannt hatte, rutsche erneut ab: 6,9 Prozent weniger verkaufte Autos verschärften den Negativtrend aus dem Oktober (-3,3 Prozent) noch einmal. Vergleichsweise stabil war das Südamerika-Geschäft, dort gingen im November 1,8 Prozent weniger Autos an die Kunden.
Audi setzte seinen Aufwärtstrend mit weltweit 1,8 Prozent mehr verkauften Wagen fort - jedoch auf einem niedrigeren Niveau als noch im Vormonat, als ein Plus von 9,8 Prozent gelang. Alle anderen Pkw-Marken des Konzerns lagen außerhalb des Luxusgeschäfts von Bentley, Bugatti und Lamborghini im Minus - Porsche mit 2,0, die Kernmarke VW mit 9,7, Skoda mit 17,1 und Seat mit 22,8 Prozent. Die schwedische Lkw-Tochter Scania
Quelle: dpa-Afx