HERZOGENRATH (dpa-AFX) - Der Chipindustrieausrüster Aixtron
Der Umsatz stieg in den drei Monaten von Juli bis Ende September im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent auf 165 Millionen Euro. Davon blieben 27 Prozent als Ergebnis vor Zinsen und Steuern hängen. Absolut bedeutet das fast eine Verdreifachung des Betriebsergebnisses auf 45,3 Millionen Euro, trotz hoher Forschungs- und Entwicklungskosten sowie eines fortgesetzt starken Personalaufbaus. Unter dem Strich verdiente Aixtron mit 39,6 Millionen Euro gut doppelt so viel wie vor einem Jahr.
Für das Gesamtjahr kalkuliert Aixtron-Chef Felix Grawert weiterhin mit Umsatzerlösen zwischen 600 und 660 Millionen Euro sowie mit einer Betriebsgewinnmarge von 25 bis 27 Prozent. Dafür braucht es allerdings einen kleinen Schlussspurt in den verbleibenden Monaten. So stehen nach neun Monaten knapp 416 Millionen Euro Erlöse und eine Marge von 22 Prozent in den Büchern.
Und auch beim Auftragseingangsziel muss ich das Unternehmen strecken. Wegen eines Bestellminus im dritten Quartal liegt der Auftragseingang nach neun Monaten mit gut 436 Millionen Euro nur knapp über dem Niveau von vor einem Jahr sowie ein gutes Stück unter dem Jahresziel von 620 bis 700 Millionen Euro./mis
Quelle: dpa-Afx