NEW YORK (dpa-AFX Broker) - Nach einer Analystenkonferenz von Intel am Vortag sind die Aktien des Tech-Giganten am Freitag auf den niedrigsten Stand seit November 2020 abgesackt. Mit einem Verlust von 5,8 Prozent auf 44,83 US-Dollar waren sie abgeschlagen das Schlusslicht im Leitindex Dow Jones Industrial. Von den Jahreshöchstkursen über 56 Dollar im Januar haben sie mittlerweile 20 Prozent eingebüßt.
Intel habe am Vortag "fast schon absurd optimistische Töne angeschlagen", schrieb Analyst Stacy Rasgon von Bernstein Research. Das in Aussicht gestellte starke Wachstum werde aber viel Geld kosten, warnte der Experte. Intel habe bis 2026 einen Umsatz von etwa 120 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Das wäre eine Steigerung um 60 Prozent im Vergleich zur Konsensprognose von 75 Milliarden Dollar für das laufende Jahr./bek/he
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Quelle: dpa-Afx