FRANKFURT (dpa-AFX) - Gegen den positiven Markttrend haben Aktien von K+S am Montag zeitweise bis zu 3,5 Prozent auf rund 9 Euro verloren. "Es sieht so aus, als ob Belaruskali einen Preiskrieg anzettelt", sagte ein Börsianer mit Blick auf eine Vereinbarung zwischen den Weißrussen und Indien über einen deutlich unter dem aktuellen Niveau liegenden Kalipreis. Bekannt geworden war sie durch eine Stellungnahme der kanadischen Nutrien beziehungsweise ihrer Vertriebsgesellschaft mit Mosaic , Canpotex. Sie wollen zu diesem Preis nicht nach Indien liefern.
Die Aktie von K+S wirke nach dem starken Jahresauftakt ohnehin zuletzt angeschlagen, so der Börsianer. In den ersten vier Handelstagen 2021 waren K+S um gut 34 Prozent auf 10,44 Euro nach oben geschossen - das höchste Niveau seit Anfang des Vorjahres. Seither bröckelte der Kurs jedoch wieder deutlich ab./ag/jha/
Quelle: dpa-Afx