FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der Software AG
So kann das Unternehmen zwar weiter auf die Stärke der angestammten Datenbanksparte setzen und hob für diese die Jahresziele an. Dagegen lässt das wichtige Digitalgeschäft mit Integrationssoftware immer noch zu wünschen übrig, weshalb die Software AG für diesen Bereich überraschend die Ziele senkte.
Da gerade dieses Digitalgeschäft der Hoffnungsträger fürs Wachstum sei, reagierten die Anleger negativ, erklärte Analyst Knut Woller von der Baader Bank in einer ersten Reaktion. Gleichzeitig sei die angestammte Datenbanksparte aber robuster als allgemein gedacht und auch der positivere Margenausblick sei positiv.
Ein Händler sprach am Morgen von Gewinnmitnahmen bei den zuletzt deutlich erholten Titeln. Der Ausblick falle durchwachsen aus und zeige, dass die Transformation des Geschäftsmodells hin zu einem Abonnementmodell sowie die Erholung der Margen immer noch schleppend verliefen.
Mit dem Kursrutsch vom Dienstag notieren die Aktien der Software AG nun wieder auf dem Niveau von Mitte Juni. Das Jahresplus ist damit auf gut zwölf Prozent zusammengeschmolzen./mis/gl/jha/
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Quelle: dpa-Afx