TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/TAIPEH (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch nachgegeben. Sie folgten damit den Vorgaben der US-Börsen. In Hongkong und Südkorea fand wegen Feiertagen unterdessen kein Handel statt.
Wieder einmal habe das Thema Inflationssorgen die Aktienmärkte ausgebremst, so Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Während des asiatischen Handels hätten zudem weiter nachgebende US-Futures auf den Kursen gelastet. In Japan traten die Kurse nach der zwischenzeitlichen Stabilisierung am Vortag wieder den Marsch nach unten an.
Deutliche Abgaben verzeichnete die australische Börse. Hier seien gleich mehrere Faktoren zusammen gekommen, betonte Halley. So habe der Rückgang des Westpac-Index zum Verbrauchervertrauen, der die Erwartungen klar verfehlte, belastet. Außerdem habe China signalisiert, seine Quellen für Eisenerz künftig stärker zu diversifizieren. Dies ließ die an der australischen Börse stark gewichteten Rohstoffwerte in die Knie gehen.
Der japanische Leitindex Nikkei-225
Quelle: dpa-Afx