TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag mehrheitlich nachgegeben. Die Veränderungen hielten sich dabei zumeist in Grenzen. Nur die chinesischen Börsen verloren etwas stärker. Auf Wochensicht hat sich unterdessen wenig getan.

Die asiatischen Finanzmärkte hätten sich mehr an der mäßigen Entwicklung der zyklischen US-Werte als an den Gewinnen der US-Technologietitel vom Vortag orientiert, begründete Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda die Entwicklung. Insgesamt sei das Geschäft von Vorsicht geprägt gewesen. Zudem habe der Anstieg der Erzeugerpreise in China Inflationssorgen angefeuert. Die Stimmung sei zudem durch die Aufnahme weiterer Unternehmen auf eine schwarze Liste der USA mit Exportbeschränkungen getrübt worden.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte um 0,20 Prozent auf 29 768,06 Zähler zu. Der CSI-300-Index mit den 300 größten Unternehmen, die an Chinas Festlandbörsen gelistet sind, sank dagegen um 1,42 Prozent auf 5039,56 Zähler. An der Börse in Hongkong ging es zuletzt um 1,08 Prozent auf 28 694,09 Punkte nach unten./mf/jha/

Quelle: dpa-Afx