TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die Börsen Asiens haben am Dienstag überwiegend moderat nachgegeben. Die wie erwartet ausgefallenen Wirtschaftsdaten aus China stützten daher kaum. Vielmehr stimmt die zweite Viruswelle die Anleger wieder zunehmend vorsichtig angesichts der wirtschaftlichen Risiken. Zudem kamen gemischte Impulse von den US-Aktienmärkten. Dort ist eine parteiübergreifende Einigung auf ein schon länger avisiertes staatliches Hilfsprogramm für die weltgrößte Volkswirtschaft immer noch nicht in trockenen Tüchern.
Der chinesische CSI-300-Index
Wie erwartet legten die Einzelhandelsumsätze und auch die Produktion in den Industriebetrieben im November im Vorjahresvergleich zu. Beide Werte übertrafen dabei das Wachstum aus dem Vormonat leicht. Auch die Investitionen in Sachanlagen stiegen. "Chinas Wirtschaft ist noch nicht ganz bei der alten Stärke angelangt, aber auf einem richtig guten Weg dahin zurück", kommentierte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners und sieht China weiter als die "Lokomotive der Weltwirtschaft" an.
In der Sonderverwaltungszone Hongkong indes gab der Hang-Seng-Index
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx