TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Börsen haben sich am Dienstag uneinheitlich entwickelt. Die Veränderungen bewegten sich einmal mehr in engen Grenzen. Die recht deutlichen Abgaben der US-Börsen im späten Handel blieben damit ohne stärkere Konsequenzen.
Marktanalyst Stephen Innes vom Broker AxiCorp sprach in einem Kommentar von einer abwartenden Haltung der Anleger im Vorfeld der US-Wahlen. Den US-Börsen dürfte es vor dem entscheidenden Termin Anfang November kaum gelingen, neue Hochs zu erklimmen und damit entsprechend positive Signale an die weltweiten Aktienmärkte zu liefern.
Die Entscheidung der chinesischen Notenbank, die ein- und fünfjährigen so genannten Loan Prime Rates unverändert zu lassen, war nach Ansicht von Marktanalyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda zu erwarten. Die derzeitige wirtschaftliche Stärke des Landes habe darauf hingedeutet, schrieb er in einem Kommentar.
Die Konsolidierung im Halbleitersektor setzt sich unterdessen fort. Intel
Der japanische Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx