TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Starke Wirtschaftsdaten aus China und Sorgen vor einer Rezession in den USA haben an den Börsen in Asien/Pazifik am Donnerstag für ein gemischtes Bild gesorgt. Während der Handelsplatz China von seiner Touristik- und Luftfahrtbranche gestützt wurde, ging es in Japan und Australien bergab. Nur wenig bewegte US-Börsen hatten zuvor keine klare Richtung vorgegeben.
"Während die Wall Street zwischen den Stühlen sitzt, blieb Asien auf sich allein gestellt und wurde von lokalen Wirtschaftsdaten angetrieben", schrieb Analyst Jeffrey Halley von Oanda zu den Kursbewegungen in der Region. Der chinesische Präsident Xi habe sich zwar erneut zur Null-Covid-Strategie bekannt, nachdem er die Quarantäneregeln zuvor gelockert hatte. Chinesische Einkaufsmanagerindizes hätten zuletzt aber klar auf eine wirtschaftliche Erholung hingedeutet.
In Shanghai und Shenzhen kletterte der CSI-300-Index
"Wir erwarten, dass die Normalisierung in den kommenden Monaten an Fahrt gewinnt und das Wachstum antreibt", schrieb Banny Lam von CEB International Research zur Lage in China. Gute Wachstumsaussichten sorgten für Optimismus bei den Anlegern und damit auch für steigende Aktienkurse.
In Tokio fuhr der Nikkei 225
Noch schwächer als in Japan lief es in Australien, wo der S&P/ASX 200
Quelle: dpa-Afx