TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Eine weiter zunehmende Regulierung der Privatwirtschaft Chinas durch die Regierung hat die Börsen des Landes am Montag stark belastet. Der Hang Seng in Honkong
Am Wochenende kündigte die chinesische Regierung eine Reform des privaten Bildungssektors an. Unternehmen, die Schullehrprogramme unterrichten, dürfen demnach keine Gewinne erzielen oder an die Börsen gehen. Auch werden akademische Angebote für Kinder unter sechs Jahren untersagt. Die Auflagen dürften die 100 Milliarden US-Dollar schwere Branche nun zu umfassenden und teuren Änderungen zwingen.
Zudem richten sich die Blicke auf den China-Besuch der stellvertretenden US-Außenministerin Wendy Sherman. Das Verhältnis der beiden Staaten bleibt auch nach dem Ende der Regierung Trump angespannt. Es gibt Streit um Handelsfragen, Hackingvorwürfe, Menschenrechtsverstöße, Hongkong und Chinas Territorialansprüche.
In Tokio hingegen meldete sich der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx