TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Aktienmärkte haben zum Wochenauftakt wegen der schwachen US-Vorgaben, der schlechten Stimmung an den Börsen weltweit und wieder zunehmenden Corona-Sorgen nachgegeben. So sackte der chinesische CSI-300-Index
Händler begründeten den Kursverlust am Montag unter anderem damit, dass die Ausgaben der Verbraucher in der freien Woche schwach ausgefallen sind und dies die Zweifel an der Erholung der chinesischen Wirtschaft nährt. Zudem sei die Zahl der Corona-Infizierten zuletzt wieder gestiegen. Im Zuge der Corona-Krise war der CSI-300 bis auf rund 3500 Punkte im März 2020 abgesackt, bevor er sich rasant erholte und im Februar vergangenen Jahres bis auf das Rekordhoch von knapp 5931 Punkte kletterte.
Seitdem geht es rasant nach unten - alleine in den vergangenen zwölf Monaten verlor der Index rund ein Viertel und damit deutlich mehr als zum Beispiel der US-Leitindex Dow Jones oder das japanische Pendant Nikkei 225
Ebenfalls deutlich nach unten ging es am Montag in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong. Dort büßte der Leitindex Hang Seng
Auch in Australien präsentierte sich der Aktienmarkt am Montag schwach. Der S&P ASX 200
Quelle: dpa-Afx