TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Das Geschäft verlief dabei angesichts der Unwägbarkeiten der Ukraine-Krise wechselhaft. In Südkorea fand wegen der Präsidentschaftswahlen kein Handel statt. In China sorgten Nachrichten aus Norwegen für ein deutliches Minus. Der norwegische Staatsfonds hatte entschieden, nicht mehr in den chinesischen Sportartikelhersteller Li Ning wegen möglicher Verletzungen von Menschenrechten in Xinjiang investieren zu wollen.
Die Entscheidung des weltgrößten Staatsfonds schüre die Angst davor, dass andere große institutionelle Investoren folgen und in Zukunft auch noch andere Titel gemieden werden könnten. Der CSI-300-Index
Auch in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong sorgte die Entscheidung des norwegischen Pensionsfonds für einen Verlust von zeitweise mehr als drei Prozent beim Leitindex Hang-Seng-Index
Etwas besser sah es in Japan aus. In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225
Andere Börsen schnitten dagegen besser ab. So hielten sich die Finanzplätze Australien, Indien und Taiwan im Plus. Der australische S&P/ASX 200
Quelle: dpa-Afx