TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Nach der von Verlusten dominierten Vorwoche haben die Anleger am Montag bei asiatischen Aktien zugegriffen. Wie nachhaltig diese Käufe sind, bleibt aber in den kommenden Tagen abzuwarten. Denn nach wie vor bestimmen die Sorgen wegen der Folgen einer womöglich baldigen Straffung der US-Geldpolitik, der Auswirkungen der Ausbreitung der Deltavariante des Corona-Virus und der verschärften Regulierung vieler Wirtschaftsbereiche in China das Bild.
Zu Beginn der neuen Woche teilte die chinesische Führung mit, die Aufsicht über die Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zu verschärfen. Gleichzeitig nahmen aber die Corona-Sorgen ab. Vor allem die harten Maßnahmen der chinesischen Behörden selbst bei nur wenigen Neuinfektionen haben wiederholt Ängste vor Auswirkungen auf die weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft und die globalen Lieferketten der Industrie geschürt.
Der CSI-300-Index
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx