TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Aussicht auf mehr politische Unterstützung für die Wirtschaft Chinas hat am Dienstag den Abwärtstrend chinesischer Aktien teils erst einmal gestoppt. An den anderen wichtigen Handelsplätzen Asiens zeigte sich indes ein gemischtes Bild.
Mit einem Maßnahmenpaket will die chinesische Regierung die heimische Wirtschaft ankurbeln, deren Wachstum sich im laufenden Jahr drastisch verlangsamt hat. Der CSI-300-Index
Eine straffe Geldpolitik in Australien setzte die dortigen Aktien unter Druck. Die Währungshüter hatten den Leitzins wie erwartet um 50 Basispunkte auf 2,35 Prozent angehoben - das höchste Niveau seit 2015. Zudem stellte die Notenbank weitere Zinsschritte in Aussicht. Der australische S&P ASX0 200
Japanische Aktien bewegten sich nach schwachen Konjunkturdaten weitestgehend seitwärts. Die Konsumausgaben japanischer Haushalte hatten sich im Juli schwächer entwickelt als erwartet. Hinzu kam eine schwache Lohnentwicklung, die die Wirkung der Inflation noch verschärfen dürfte. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx