TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Aktienmärkte haben am Dienstag uneinheitlich tendiert. Dabei hielten sich die Veränderungen in engen Grenzen.
Die Aussichten auf eine erneute Präsidentschaft von Donald Trump in den USA haben in China Sorgen vor neuen Strafzöllen geweckt. Es gibt die Befürchtung, dass Trump zu einem Politikstil im Freund-Feind-Schema zurückkehren könnte. Das käme Japan entgegen, wäre für China aber ungünstig, so ein Marktteilnehmer.
Japanische Aktien gehörten zu den Gewinnern. Der Nikkei 225
Uneinheitlich war dagegen die Entwicklung in China. Während der Hang-Seng-Index
"Diese Woche findet mit fast einjähriger Verspätung das dritte Plenum des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) statt", merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank zu den Aussichten Chinas an. "Das Plenum wird aufmerksam verfolgt, weil es eigentlich nur alle fünf Jahre stattfindet und in der Vergangenheit regelmäßig für große Reformen stand." Diesmal sei aber fraglich, ob ein großer Wurf gelinge.
Australische Aktien schwächelten ebenfalls. Der Leitindex S&P/ASX 200
Quelle: dpa-Afx