TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag keine einheitliche Richtung eingeschlagen. Dabei kam es zu stärkeren Veränderungen in beide Richtungen. Auf Wochensicht verzeichneten Aktien der Region Asien-Pazifik unterdessen Gewinne.
Japanische Aktien erhielten nach der jüngsten starken Entwicklung einen Dämpfer. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf die Erholung des Yen zum Dollar - Währungsgewinne belasten tendenziell die exportorientierte Wirtschaft. Grund dafür sei nicht nur die stärker als erwartet gesunkene US-Inflation im Juni gewesen. Es habe auch Spekulationen über Interventionen zugunsten des Yen gegeben, die aber von offizieller Seite bislang nicht bestätigt worden seien.
Zudem erwartet die japanische Notenbank in den kommenden Jahren eine hohe Inflation, was Zinserhöhungssorgen antreibt und die Börsen belasten könnte. Der Nikkei 225
Besser sah es in Australien aus. Der Leitindex S&P/ASX 200
Die chinesischen Börsen regierten mit Gewinnen. Der Hang-Seng-Index
Quelle: dpa-Afx