TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größeren asiatischen Börsen verzeichneten am Mittwoch Kursverluste. Zwar hielten sich die Abgaben in Grenzen, aber einmal mehr hinkten die Börsen in Fernost der Wall Street hinterher.
Die verhaltene Entwicklung der US-Futures während des asiatischen Handels bremste nach Angaben der Marktstrategen der Deutschen Bank. Robuste US-Einzelhandelsdaten heizten zudem Zinssorgen an. Forderungen des US-Notenbankmitglieds James Bullard nach einem strikteren geldpolitischen Kurs verstärkten diese Befürchtungen noch.
Hinzu kamen enttäuschende Zahlen aus Japan. Im Oktober legten die Exporte der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt nur noch um 9,4 Prozent nach 13 Prozent im September zu. Es war das erste Mal seit acht Monaten, dass Japans Exportwachstum nur noch einstellig ausfiel. Zudem fiel das Plus etwas geringer als von Experten erwartet aus.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx