TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Verlusten haben den Handel an den asiatischen Börsen am Donnerstag geprägt. Sie reagierten damit auf die mäßigen Vorgaben der Wall Street, sodass die Erholungsansätze der ersten Wochenhälfte zunächst ein Ende fanden.
Neue Daten gab es aus Japan. Das Land ringt im Außenhandel weiter mit dem schwachen Yen und gestiegenen Rohstoffkosten. Die Handelsbilanz wies im September den 14. Monat in Folge ein Defizit aus - eine so lange Serie mit höheren Importen als Exporten hatte es zuletzt 2015 gegeben. Das Handelsbilanzdefizit belief sich damit auf rund 2,1 Billionen Yen (14 Mrd Euro). Experten hatten mit Werten in dieser Größenordnung gerechnet.
Die Renditen der zehnjährigen japanischen Anleihen habe die obere Grenze der von Notenbank genannten Spanne erreicht, was diese zur Ankündigung von Anleihekäufen motiviert habe, fügten die Marktstrategen der Deutschen Bank hinzu. Der japanische Nikkei 225
Etwas besser hielt sich der chinesische CSI-300-Index
Deutlichere Verluste erlitt der technologielastige Leitindex Hang Seng
Quelle: dpa-Afx