TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Mittwoch keine einheitliche Tendenz aufgewiesen. Verlusten in Australien und Japan stand eine etwas stabilere Tendenz in China gegenüber. Insgesamt waren die Veränderungen überschaubar.
Die Märkte in Fernost standen unter dem Eindruck gegenläufiger Entwicklungen. Einerseits belasteten die Vorgaben des US-Bankensektors. Die schwachen Zahlen der US-Regionalbank First Republic hatten einmal mehr Risiken der Branche beleuchtet. Andererseits verhinderten die nachbörslich veröffentlichten Zahlen von Alphabet
Die japanische Börse konnte sich den Vorgaben des US-Marktes aber nicht ganz entziehen. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Die chinesischen Börsen stabilisierten sich dagegen nach der Verluststrecke der Vortage. Zu der Gegenbewegung trugen Hoffnungen auf konjunkturelle Stützungsmaßnahmen durch die chinesische Regierung bei. Der CSI-300-Index
Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank macht eine günstige Entwicklung am chinesischen Immobilienmarkt aus. Es bestehe Grund zur Hoffnung, "dass die Immobiliennachfrage weiter wachsen und sich der Bestand weiter verringern wird." Davon dürften die Aktien von Immobilienentwicklern profitieren./mf/jha/
Quelle: dpa-Afx