TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - In Asien sind die Kurse am Mittwoch mehrheitlich wieder in einen Abwärtsstrudel geraten. Bedenken rund um den starken US-Dollar galten als zunehmende Belastung, genauso wie die bleibenden Sorgen um die weltweit steigenden Leitzinsen.
Der "starke Dollar ist nie eine gute Nachricht für die asiatischen Märkte", schrieben Experten des Analysehauses Bernstein am späten Dienstag. "Er erhöht tendenziell die Kosten der Auslandsverschuldung, führt zu höheren Kapitalabflüssen und übt Druck auf die Zentralbanken aus, die Attraktivität ihrer Exporte und den Renditespread aufrechtzuerhalten."
Am stärksten unter Druck gerieten die Märkte in Australien, Südkorea und Hongkong. An letzterer Börse sackte der Hang Seng
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Eine Ausnahme war der chinesische CSI-300-Index
Quelle: dpa-Afx