TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag mehrheitlich unter Druck gestanden. Sie folgten damit der Schwäche der US-Technologiewerte am Vortag. Lediglich die chinesischen Börsen stemmten sich gegen den Trend.
Besonders Halbleiterwerte wie Tokyo Elektron und Taiwan Semiconductor Manufacturing standen unter Druck, nachdem der Philadelphia Semiconductor Index einen Rückschlag erlitten hatte. Dabei belasteten auch Sorgen, die US-Regierung könnte eine Verschärfung der Exportkontrollen für bestimmte Chiptechnologien nach China anstreben, um Pekings Fortschritte bei der Halbleiterfertigung zu verlangsamen.
Die Verluste am japanischen Aktienmarkt begründeten die Marktstrategen der Deutschen Bank zudem mit der Erholung des Yen zum Dollar. Diese belastet tendenziell die exportorientierte Wirtschaft des Landes. Der Nikkei 225
Unter Druck standen auch andere technologielastige Börsen wie Südkorea und Taiwan. Auch Taiwan Semiconductor verzeichneten angesichts der schwachen Vorgaben Verluste. Das Unternehmen hatte wie erwartet seinen Börsenausblick angehoben.
Etwas besser hielten sich australische Aktien. Der Leitindex S&P/ASX 200
Chinesischen Aktien hielten sich dagegen im Plus. Der Hang-Seng-Index
Quelle: dpa-Afx