TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch keine einheitliche Richtung gefunden. Die Entwicklung entsprach damit den Vorgaben der Wall Street, wo die technologielastige Nasdaq zugelegt, die Standardwerte im S&P 500 aber geschwächelt hatten.
Zu den Gewinnern gehörte die Börse Australiens. Die Marktstrategen der Deutschen Bank um Jim Reid verwiesen auf fallende Renditen der Anleihen des Landes. Dies habe gestützt, obwohl der Lockdown der Region Sydney verlängert worden sei. Dagegen folgte die von traditionellen zyklischen Werten bestimmte Börse in Singapur der Schwäche klassischer Industriewerte in den USA.
Die in Hongkong notierten chinesischen Technologiewerten litten unter verschärften Kontrollen von im Ausland an der Börse gehandelten chinesischen Unternehmen. Die neuen Vorschriften haben weitgehende Auswirkungen auf die Kapitalbeschaffung aufstrebender Firmen aus China an Aktienmärkten wie in New York oder Hongkong. Die neuen Regeln zielen besonders auf "Datensicherheit, grenzüberschreitenden Datenfluss und die Verwaltung vertraulicher Informationen", wie am Mittwoch aus einem Dokument des Staatsrates in Peking hervorging.
Am Vorabend waren Didi-Aktien
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx