TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost haben sich am Freitag konträr entwickelt: Während die Börsen in Festland-China und Hongkong mehr oder weniger deutliche Gewinne verbuchten, gingen die Handelsplätze in Japan und Australien mit klaren Verlusten ins Wochenende. Letztere litten unter den schwachen Vorgaben der US-Aktienmärkte vom Vortag im Zusammenspiel mit zunehmenden Ängsten vor einer hohen Inflation, weiteren Zinserhöhungen und einem sich verlangsamenden Wirtschaftswachstum.
Dagegen profitierten die chinesischen Börsen im Handelsverlauf von jüngsten Daten, die eine gewisse Abschwächung des Preisdrucks zeigten, was den Spielraum für eine geldpolitische Lockerung in China erhöhen könnte. So hat sich der Anstieg der chinesischen Erzeugerpreise im Mai auf plus 6,4 Prozent weiter verlangsamt. Das war das geringste Wachstum seit März 2020.
In Japan büßte der Leitindex Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx