TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien sind am Montag ohne einheitliche Richtung in die Woche gestartet. Dabei konnte die Region nur bedingt von den positiven US-Vorgaben profitieren. Die Wall Street hatte vor dem Wochenende ein robuster Arbeitsmarktbericht auf dem Stabilisierungskurs gehalten.
Während die Börse in Japan deutliche Zuwächse verbuchte, hielten Corona-Sorgen Chinas Börsen in Schach. Die Zahl der Neuinfektionen erreichte dort jüngsten Angaben zufolge den höchsten Stand seit Ende Mai, dabei wurde in Shanghai eine neue Subvariante des Omikron-Virus entdeckt. Die Behörden sprechen von einem sehr hohen Risiko, was weitere Befürchtungen am Markt weckte, da Peking weiterhin an seiner Null-Covid-Strategie festhält.
Der CSI-300-Index
Das wöchentliche Bündel an Konjunkturdaten inklusive dem Bruttoinlandsprodukt am Freitag dürften nunmehr Aufschluss über das Ausmaß geben, inwieweit die chinesische Wirtschaft sich zuletzt von den Einflüssen der Pandemie erholen konnte, hieß es dazu von der Deutschen Bank.
In Japan führte der Nikkei 225
Auch in Australien begann die neue Börsenwoche unter schwachen Vorzeichen: Der stark an der Wall Street orientierte S&P/ASX 200
Quelle: dpa-Afx