TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich tendiert. Dabei bewegten sich die Veränderungen zumeist in überschaubarem Rahmen. Lediglich die chinesischen Börsen verzeichneten etwas stärkere Abgaben.
In China belasteten ausgebliebene positive Überraschungen vom Kongress der Kommunistischen Partei, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank betonten. Bereits am Vortag hatte die verschobene Publikation wichtiger Konjunkturdaten für Irritationen gesorgt. "Wahrscheinlich sollten die Daten den laufenden Kongress der Kommunistischen Partei nicht stören", hieß es dazu von der LBBW. "Für chinesische Verhältnisse ist mit einem nur mageren Wachstum im dritten Quartal zu rechnen. Xi Jinping hätte sich auf dem Kongress womöglich mit der Frage konfrontiert gesehen, ob nicht seine Zero-Covid-Strategie dafür verantwortlich zu machen sei." Xi steht vor seiner Wiederwahl für eine dritte Amtszeit als Generalsekretär der KP.
Der chinesische CSI-300-Index
Besser sah es in Tokio aus. Der japanische Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx