TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die größeren asiatischen Börsen haben am Donnerstag nach mäßigen US-Vorgaben verhalten tendiert. Verluste und Gewinne hielten sich in etwa die Waage, wobei die Veränderungen insgesamt überschaubar waren.
Die leichten Gewinne in China begründeten die Marktstrategen der Deutschen Bank mit dem Caixin Einkaufsmanagerindex, der den dritten Monat in Folge auf eine expandierende Wirtschaftstätigkeit hingewiesen habe. Der CSI 300
Die Börsen Japans und Australiens regierten dagegen mit Verlusten auf die Vorgaben aus den USA. Die jüngste Sitzung der US-Notenbank hatte enttäuscht. "Zu raschen Zinssenkungen wird es nicht kommen", interpretierte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank die Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell. "Die Inflationsraten sind zwar merklich gesunken, doch vom Zwei-Prozent-Ziel sind sie noch ein gutes Stück entfernt." Damit wurden Hoffnungen auf baldige geldpolitische Lockerungen merklich gedämpft. "Da noch kurz vor der Sitzung des geldpolitischen Rates eine Wahrscheinlichkeit von 55 Prozent für eine Zinssenkung im März eingepreist wurde, reagierte der Markt verschnupft", merkte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank an.
Hinzu kamen die Zahlen Microsoft
Der Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx