TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus hinterlässt an den Börsen Asiens nun doch wieder Spuren. Die Gefährlichkeit der neuen Variante ist weiterhin nicht völlig klar, ebenso wenig wie die wirtschaftlichen Folgen. Zudem agierten Investoren am Dienstag vor womöglich wegweisenden geldpolitischen Entscheidungen großer Notenbanken in den kommenden Tagen vorsichtig.
Neben der US-Notenbank werden in den kommenden Tagen auch die Währungshüter aus Europa, Großbritannien und auch Japan den weiteren geldpolitischen Kurs festlegen. Dabei treibt die Marktteilnehmer besonders um, ob die Fed in den USA bereits eine Zinswende einläutet oder nicht. Angesichts bevorstehender "Geldpolitik in Zeiten von Omikron", wie es die Devisenexperten der Commerzbank nennen, ist Defensive scheinbar doch Trumpf.
Für den CSI-300-Index
In China bleibt neben Omikron und Geldpolitik die Schuldenkrise rund um Immobilienentwickler wie Evergrande und Kaisa ein bestimmendes Thema. Das Ausmaß der Problematik und deren Folgen bleiben schwer abschätzbar.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Mit Blick auf andere Handelsplätze in der Region Asien-Pazifik schloss der australische Leitindex S&P/ASX 200
Quelle: dpa-Afx