TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Auf den wichtigsten asiatischen Börsen hat am Mittwoch die schwächere Entwicklung der Wall Street gelastet. Die Märkte lagen mehr oder minder stark im Minus. Neben negativen Vorgaben aus den USA belasteten auch die Sorgen über wirtschaftliche Folgen des Erdbebens in Taiwan.
Das stärkste Beben seit 25 Jahren im Bereich der Ostküste des Inselstaats rückte das Thema Lieferketten wieder in den Blick. "Taiwan ist weltweit führend in der Chipherstellung", hieß es dazu von der Landesbank Baden-Württemberg. "Der wichtigste taiwanesische Halbleiter-Hersteller TSMC stoppte aufgrund des Erdbebens vorerst die Produktion." In der Folge kam es zu Abgaben.
Chinesische Aktien lagen ebenfalls im Minus. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen in diesem Zusammenhang auf den Caixin-Einkaufsmanagerindex, der gestiegen sei. Die Daten minderten jedoch Hoffnungen auf weitere Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft durch die Regierung. Der CSI 300
In Japan schloss der Leitindex Nikkei-225
Quelle: dpa-Afx