TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die Börsen Asiens sind am Montag überwiegend etwas schwächer in die neue Börsenwoche gestartet. Ungeachtet eines wachsenden Optimismus über künftige Zinsentwicklungen, insbesondere in den USA, zeigten sich die Anleger an den asiatischen Börsen vorsichtig. In Japan machte dem Aktienmarkt vor allem der starke Yen zu schaffen. In China stand der schwer angeschlagene Immobilienentwickler Evergrande erneut im Fokus.
Der japanische Nikkei 225
In China sank der CSI 300
Richterin Linda Chan vertagte die Entscheidung überraschend auf den 29. Januar kommenden Jahres, wie mehrere Medien am Montag berichteten. Evergrande ist umgerechnet mit mehr als 300 Milliarden US-Dollar (rund 275,7 Mrd. Euro) verschuldet. Es droht die Abwicklung. Den Berichten zufolge haben die Anwälte der an der Hongkonger Börse notierten Evergrande in Aussicht gestellt, in den kommenden Wochen eine Einigung mit den Kreditgebern finden zu können.
Gewinne gab es derweil an den Börsen in Südkorea, Indien und Australien./ck/mis
Quelle: dpa-Afx