TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Dienstag nachgegeben. Sie konnten sich damit den schwachen Vorgaben der Wall Street nicht entziehen. Die deutlichen Abgaben der Nasdaq sorgten an den technologielastigeren Börsen für stärkere Verluste.
Hinzu kamen enttäuschende Zahlen von Samsung
Die chinesischen Börsen vermochten sich dem Abwärtstrend nicht zu entziehen. Daran änderten auch die Einkaufmanagerindizes für Januar nichts. Diese hatten sich nach offiziellen Angaben gerade im Dienstleistungsbereich deutlich besser als erwartet entwickelt, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank betonten.
"Dass sich Konjunkturindikatoren im Monatsvergleich so klar verbessern, sieht man selten", merkte Volkswirt Thomas Gitzel von der VP Bank an. "Solche Sprünge müssen in Verbindung mit einem Ereignis stehen. In China ist es der weitgehende Wegfall von Corona-Beschränkungen, der positiv auf die Geschäftserwartungen der Unternehmen wirkt."
Der CSI-Index
Etwas besser zogen sich die anderen Börsen aus der Affäre. Der japanische Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx