TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Donnerstag mehrheitlich nachgegeben. Am japanischen Aktienmarkt mit seinen zahlreichen exportorientierten Unternehmen belastete vor allem der starke Yen. Allgemein drückte die rückläufigen Ölpreise auf die Stimmung. Unter Anlegern machen sich daher Sorgen über eine Konjunkturabschwächung breit. Die Ölpreise erholten sich zuletzt aber leicht von einem Sechs-Monats-Tief.
Für Unsicherheit sorgte außerdem bereits der am Freitag anstehende Arbeitsmarktbericht für November aus den USA. Sorgen über diesen hatte bereits die US-Börsen am Donnerstag schwächeln lassen. Es herrscht Nervosität, dass die Märkte zu weit gegangen sein könnten in ihrem Zinssenkungsoptimismus. Die Daten müssten diesen erst noch weiter untermauern, etwa durch ein Abflauen der Beschäftigungszunahme oder einen weiteren Anstieg der Arbeitslosenquote.
In Japan sackte der Nikkei 225
Der CSI 300
Quelle: dpa-Afx