TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum haben am Freitag mehrheitlich nachgegeben. Verluste erlitten erneut die chinesischen Börsen. Auf Wochensicht hielt die seitwärtsgerichtete Entwicklung in der Anlageregion Asien/Pazifik insgesamt an.
Die Gründe für die Abgaben am Freitag seien die bekannte Mischung aus anhaltender Corona-Ausbreitung und verstärkter Regulierung in China gewesen, merkten die Marktstrategen der Deutschen Bank um Jim Reid an. Bereits an den Vortagen hatten diese Faktoren belastet.
Verluste verzeichneten besonders die technologielastigeren Börsen wie Südkorea und Hongkong. Abgaben chinesischer Internetwerte und von Halbleiteraktien hinterließen hier Spuren. So hat das Schwergewicht Samsung Electronics
Besser hielten sich australische Aktien. Dank der stabilen Kurse der Rohstoffwerte habe sich die Börse in Sydney dem Abwärtstrend entzogen, so Analyst Jeffrey Halley vom Broker Oanda. Daran ändere auch die angespannte Corona-Lage nichts. Im australischen Bundesstaat New South Wales mit Sydney waren die Corona-Zahlen trotz eines seit fast sieben Wochen andauernden Lockdowns weiter gestiegen.
Der japanische Nikkei 225
Quelle: dpa-Afx