TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - In Asien haben die meisten Aktienmärkte am Freitag erneut nachgegeben. Es herrsche eine überwiegend abwartende Haltung unter den Anlegern, da am Nachmittag die US-Arbeitsmarktdaten für August auf der Agenda stehen, hieß es. Starke Daten würden einem weiteren aggressiven Zinsschritt der US-Notenbank (Fed) im September Nahrung geben, wird befürchtet. In Südkorea rückten Inflationsdaten in den Blick.
In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei 225
Der CSI-300-Index
Druck kam weltweit auf die Aktienmärkte, nachdem Fed-Präsident Jerome Powell vor einer Woche auf dem Notenbanktreffen in Jackson Hole der Inflationsbekämpfung klar und deutlich höchste Priorität eingeräumt hatte. Seither sehen Anleger verstärkt wieder die Gefahr, dass die weltgrößte Volkswirtschaft in eine Rezession rutschen könnte. Allerdings: Eine dauerhaft hohe Inflation wäre noch gefährlicher.
In Südkorea verlor der Kospi
Quelle: dpa-Afx