TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Freitag erneut nachgegeben. Steigende Anleiherenditen belasteten die Finanzmärkte. Im Wochenvergleich lagen die Börsen der Region Asien-Pazifik ebenfalls leicht im Minus.
"Mit der zehnjährigen Treasury-Rendite auf dem höchsten Stand seit 2008 handeln asiatische Aktienmärkte sowie die Aktienfutures mit Abschlägen", beschrieb die BayernLB die Lage. In Japan sorgte die anhaltende Schwäche der Landeswährung für Schlagzeilen. Der Yen ist auf bestem Weg, die zehnte Woche in Folge zum Dollar nachzugeben, wie die Marktstrategen der Deutschen Bank anmerkten. Dabei entwickelt sich die Inflation in Japan stärker als erwartet. Die Verbraucherpreise hätten in der Kernrate im September das höchste Niveau seit 1991 erreicht, wenn man den Anstieg 2014 außer acht lasse, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Der japanische Nikkei 225
Ähnlich stark verlor der chinesische CSI-300-Index
In Australien ging es ebenfalls nach unten. Der australische Leitindex S&P ASX 200
Quelle: dpa-Afx