TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Schwache Geschäftszahlen von US-Techschwergewichten habe die asiatischen Börsen am Freitag teilweise belastet. Sie ließen sich damit wie schon am Vortag nur teilweise von den Gewinnen an der Wall Street inspirieren. Auch auf Wochensicht kamen die Börsen der Region Asien-Pazifik nicht vom Fleck.
Die verhaltene Entwicklung resultierte nicht zuletzt aus den sinkenden US-Futures, nachdem die Schwergewichte Apple
Die chinesischen Börsen scherten mit deutlichen Abgaben aus den Reihen mehrheitlich leicht steigender Märkte aus. Die Marktstrategen der Deutschen Bank sprachen von einer Gegenbewegung nach der starken Erholung. Daran habe auch nichts geändert, dass der Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Januar erstmals seit fünf Monaten wieder gestiegen sei.
Der CSI-Index
Etwas besser entwickelten sich die Kurse in Japan. Hier habe der Jibun-Einkaufsmanagerindex für Januar gestützt, so die Marktstrategen der Deutschen Bank. Zudem seien die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen wieder in den Zielbereich der japanischen Notenbank gefallen.
Der Nikkei 225
In Indien setzte sich derweil die Talfahrt von Aktien auf dem Firmenimperium des Milliardärs Gautam Adani fort. Sie stehen seit seinem kritischen Bericht des US-Leerverkäufers Hindenburg Research zu den Finanzen des Konglomerats massiv unter Druck./mf/mis
Quelle: dpa-Afx