TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktienmärkte haben am Freitag leichte Gewinne verzeichnet. Damit endete die erste Handelswoche für die Region Asien-Pazifik mit Aufschlägen von rund einem Prozent.
Angesichts mäßiger US-Vorgaben und den anstehenden US-Arbeitsmarktdaten hielten Investoren sich zurück. "Zu gute Daten dürften eine Magenverstimmung bei den Investoren auslösen", warnte Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets. "Das gilt vor allem für die schon seit einem Jahr strauchelnden Aktien aus dem Technologiebereich." Ein robuster Arbeitsmarkt wäre "der Teufel, der den Lohndruck erzeugt", und würde auf einen weiterhin strikten geldpolitischen Kurs der US-Notenbank hindeuten.
In Japan gab es gegenläufige Daten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen einerseits auf die verfügbaren Einkommen, die den stärksten Rückgang seit acht Jahren verzeichnet hätten. Dagegen habe der Jibun-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Dezember zugelegt und bewege sich im expansiven Bereich. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Uneinheitlich gestaltete sich dagegen das Geschäft in China. Während der CSI-300-Index
Etwas besser sah es in Australien aus. Der S&P ASX 200
Quelle: dpa-Afx