PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Mittwoch ein wenig vorgetastet. Der EuroStoxx 50
Für den französischen Leitindex Cac 40
Während nun mit dem Beginn der nächsten Verhandlungsrunde das schwierige Thema Brexit wieder zurück ins Bewusstsein rückt, bleiben auch die neuen Wendungen im US-chinesischen Handelsstreit Thema: US-Präsident Donald Trump hatte jüngst Firmen aus dem Umfeld des chinesischen Huawei-Konzerns auf eine schwarze Liste gesetzt und nun auch die für Ende August geplanten Handelsgespräche mit China abgesagt. Während an der Wall Street dessen ungeachtet der S&P 500
Den lethargischen europäischen Märkten neuen Schwung bringen könnte nach Einschätzung von Marktexperte Stephen Innes von Axicorp womöglich das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed, das am Abend nach dem hiesigen Börsenschluss ansteht: "Die Anleger werden darauf schauen, ob die Fed mit der Überprüfung ihrer Geldpolitik soweit fortgeschritten ist, dass sie womöglich konkrete Ankündigungen im September machen kann", so Innes. Die Hilfsmaßnahmen der Notenbanken in der Corona-Krise waren bisher ein gewichtiger Grund, warum sich die Aktienmärkte so schnell von ihren März-Tiefs erholen.
Auf Unternehmensseite legten in Europa am Mittwoch vor allem Werte aus den Branchen Telekommunikation
Dagegen ist inzwischen klar, dass die weltweit größte Containerreederei Moeller-Maersk unverhofft gut durch die aktuelle Krise kommt. Die Aktien stiegen um rund fünf Prozent.
An der Schweizer Börse stießen hingegen die Halbjahreszahlen der Versandapotheke Zur Rose den Anlegern auf - die Papiere gaben zuletzt um mehr als sechs Prozent nach. Auch bei der Novartis
Anteilsscheine des finnischen Energiekonzerns und Uniper
Mit der auslaufenden Berichtssaison gewinnen im Handel zunehmend auch wieder Analystenstimmen Gehör: So kletterten in London etwa die Papiere von AB Foods
Quelle: dpa-Afx