PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Zu Beginn einer Woche mit einigen geldpolitischen Signalen sind die Anleger nicht in die Defensive gegangen. Stattdessen erhielt die Erholung im EuroStoxx 50
Der französische Cac 40
Am Dienstag stehen die US-Inflationsdaten auf der Agenda. Am Mittwoch und Donnerstag folgen dann die Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank und der Europäischen Zentralbank.
"Die Spannung steigt", so die Devisenmarktexpertin der Commerzbank, Esther Reichelt. Mit Blick auf den Euro-Dollar-Wechselkurs werde klar: Sowohl für die EZB als auch für die Fed seien hohe Chancen für eine zusätzliche Zinserhöhung eingepreist und der Beginn von Zinssenkungen weiter in die Zukunft verschoben worden, so Reichelt. Die Mehrheit der Analysten und Marktteilnehmer geht allerdings nicht davon aus, dass die zusätzlich erwartete Zinserhöhung in den USA schon in dieser Woche vorgenommen werde. Besonders gefragt sind zu Wochenbeginn Papiere von Autoherstellern und ihren Zulieferern sowie von Konsumgüterproduzenten. Der Stoxx Europe 600 Autos & Parts erklomm unter Führung von Rheinmetall das höchste Niveau seit drei Monaten. "Eine Bewertung von 17 Milliarden Euro ist für Rheinmetall mittelfristig realistisch", sagte Konzernchef Armin Papperger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (Samstag).
Dem Stoxx Europe 600 Personal & Household Goods half ein kräftiger Kurssprung von Adidas
Papiere der UBS
Quelle: dpa-Afx