PARIS/LONDON (dpa-AFX) - In Erwartung verschärfter Sanktionen gegen Russland haben Europas wichtigste Aktienmärkte am Dienstag nachgegeben. Der EuroStoxx 50
Nach den Berichten vom Wochenende über mutmaßliche Gräueltaten russischer Soldaten an ukrainischen Zivilisten in Butscha hatten viele Staaten zusätzliche wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen Russland angekündigt. "Die Investoren stellen sich wie die Politik die Frage, wie stark solche Sanktionen die heimische Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen dürfen und sollten, um dennoch Russlands Präsident Putin mit aller gebotenen Härte zu begegnen", kommentierte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarket.
Aus Branchensicht waren Chemiewerte sowie Versorger mit Gewinnen von jeweils rund 0,9 Prozent am meisten gefragt. Ganz unten im Sektortableau standen Bankentitel sowie Bauaktien mit Verlusten von 0,8 beziehungsweise 0,7 Prozent.
Deutliche Kursgewinne verbuchten die Papiere von Windturbinenherstellern, nachdem sich die Experten der Credit Suisse optimistisch zu den Aussichten für die Windkraftbranche geäußert hatten. Die Aktien von Vestas
Die Aktien der Schweizer Online-Apotheke Zur Rose
Dagegen ging es für die Papiere von AMS Osram
Quelle: dpa-Afx