PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Anleger an Europas Börsen sind auch zum Start in die neue Woche vorsichtig geblieben. Beim EuroStoxx 50
Seit kurzem machen sich Hoffnungen breit, dass die neue Coronavirus-Variante Omikron zwar ansteckender sein könnte als etwa die weltweit noch dominierende Delta-Variante, aber zu vergleichsweise milden Verläufen führt. Die Datenlage ist aber nach wie vor dünn. Zudem drückten enttäuschende Konjunkturdaten aus Deutschland etwas auf die Stimmung: Die Industrieaufträge in der größten Volkswirtschaft der EU sind im Oktober sehr viel deutlicher zurckgegangen als von Analysten prognostiziert.
Gleichzeitig kochen aktuell wieder Sorgen mit Blick auf den hochverschuldeten chinesischen Immobilienkonzern Evergrande hoch. Dieser wolle seine US-Dollar-Anleihen in die Umstrukturierung seiner Kreditlasten einbeziehen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Der Konzern hatte am späten Freitagabend vor möglichen Zahlungsschwierigkeiten gewarnt.
Im Branchenvergleich dominierten zu Wochenbegin die Gewinner. Mit Abstand am besten schlugen sich die Aktien der Öl- und Gasunternehmen: Ihr Branchenindex
Der Index der von Corona besonders betroffenen Reise- und Freizeitunternehmen
Derweil führte der Index der Technologiefirmen
Quelle: dpa-Afx