PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach dem deutlichen Vorwochenverlust infolge restriktiver geldpolitischer Signale haben sich Europas wichtigste Aktienmärkte zum Start der neuen Woche etwas stabilisiert. Positive Impulse kamen von besser als erwartet ausgefallenen deutschen Konjunkturdaten. Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets sieht aber weiterhin einen dunklen Schatten der Geldpolitik über der Börse liegen und sieht die Stimmung der Anleger angeknackst.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft verbesserte sich im Dezember zum dritten Mal in Folge. Das Ifo-Geschäftsklima stieg zum Vormonat um 2,2 Punkte auf 88,6 Zähler. Bankvolkswirte hatten im Schnitt mit einer geringeren Steigerung auf 87,5 Punkte gerechnet. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen hellten sich auf.
Aus Branchensicht war am Montag europaweit vor allem der Energiesektor gefragt, dank eines Anstiegs der Ölpreise. Diese profitierten von Chinas Lockerung der strengen Covid-Kontrollmaßnahmen und Pekings zugesagter Unterstützung zur Ankurbelung des Wachstums im Jahr 2023. Dies nährte neue Hoffnungen auf eine Erholung der Nachfrage im wichtigen chinesischen Absatzmarkt.
Entsprechend gehörten die Ölaktien von Totalenergies
Ansonsten waren auf Unternehmensseite fundamentale Nachrichten rar gesät. Für Bewegung sorgen einige Umstufungen von Analysten. So stufte die kanadische Bank RBC die Danone-Aktie
Quelle: dpa-Afx