PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Dienstag ihre Konsolidierung vom Vortag fortgesetzt. Der Leitindex EuroStoxx 50
Nach den deutlichen Zuwächsen in den Vorwochen kamen die Verluste nicht überraschend, zumal wichtige Konjunktursignale auf dem Plan stehen. "Die in dieser Woche anstehenden Inflationsdaten aus Deutschland, der Eurozone und den USA dürften Anleger vor allem bei Neuengagements vorsichtiger werden lassen", hieß es von Helvetia Wertpapieranalyse.
Zudem könnte sich die Zuversicht, die in dem jüngsten Anstieg zu Ausdruck kam, als unangemessen erweisen. "Ich habe die Befürchtung, dass die Märkte ein wenig zu optimistisch auf die USA blicken", warnte Marktstratege Ron Temple von der Fondsgesellschaft Lazard. "Zusammen mit der Eurozone und Großbritannien erwarte ich auch dort eine relative Stagnation gegenüber dem Post-Corona-Boom."
Unter Druck standen Luxusgüterwerte. Den Unternehmen machten anhaltende Zweifel an der Erholung in China als wichtigem Absatzmarkt zu schaffen, hieß es am Markt. Hinzu kamen Kurszielsenkungen für Richemont
Dagegen zogen Novartis
Unter den Nebenwerten waren Rolls-Royce
Auch Easyjet
Quelle: dpa-Afx