PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Konsolidierung an den europäischen Börsen gewinnt an Kontur. Konnten sich die Märkte am Vortag noch bis Handelsende ins Plus retten, schwächeln sie nun etwas. Der EuroStoxx 50
Vor Zahlen großer US-Unternehmen und neuer Konjunkturdaten aus Übersee war das Geschäft zurückhaltend. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets verwies zudem auf negative Signale von den Stimmungsindikatoren: "So ist der Fear-and-Greed Index des Nachrichtensenders CNN, der die Stimmung der Anleger zeigt, in den vergangenen Tagen vielleicht zu schnell aus dem Angst- in den Gier-Bereich gedreht und steht jetzt kurz davor, den höchsten Stand seit Beginn des Abwärtstrends vor gut einem Jahr zu erreichen." Extremer Optimismus unter den Anlegern sei aber ein guter Nährboden für eine stärkere Korrektur.
Die Gewinner der rasanten Markterholung seit Jahresbeginn ließen etwas Federn. An der Spitze der Verlierer lagen Technologie- und Autowerte. Auch Immobilienaktien schwächelten, wobei die Abschläge überschaubar blieben. Für stärkere Bewegungen sorgten dagegen Analysen. So drückte eine Verkaufsempfehlung der UBS die gebeutelte Aktie von Philips
Auch bei Engie
Die Reaktionen auf positive Analystenstimmen waren zurückhaltender. So ließ eine Kaufempfehlung von Jefferies Swatch
Quelle: dpa-Afx