PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen sind am Montag mit Rückenwind aus Asien positiv in die neue Woche gestartet. Der EuroStoxx 50
Auf Länderebene gab es relativ wenig Bewegung mit positiven Vorzeichen. Der französische Leitindex Cac 40
Anleger positionieren sich zu Beginn einer erneuten "Notenbankwoche" vorsichtig vor dem, was in den kommenden Tagen wichtige internationale Zentralbanken entscheiden werden. Gespannt wird dabei vor allem auf die US-Vertreter der Fed geblickt, aber auch auf die Bank of Japan.
Während die Anleger zum Beispiel in den USA auf baldige Zinssenkungen spekulieren, zeichnet sich in Japan eine Erhöhung ab und damit ein Ende der Negativzinspolitik. Getrieben vom schwächeren Yen hatte dies am Montag in Tokio die Aktienkurse beflügelt. Aus Europa kamen derweil Signale, die der Fantasie für geldpolitischen Spielraum förderlich waren. Die Inflation in der Eurozone hat sich im Februar den zweiten Monat in Folge abgeschwächt.
Bezüglich der Fed glaubt Analyst Ricardo Evangelista vom Broker Activtrades, dass Anleger darauf achten werden, ob der Fed-Vorsitzende Jerome Powell seine zuletzt zurückhaltenden Worte wiederholen werde. Investoren versuchten derzeit das Ausmaß der nächsten geldpolitischen Schritte einzuschätzen, denn diese dürften seiner Ansicht nach in den kommenden Wochen das Bild an den Finanzmärkten prägen.
In der Sektorwertung waren vor allem Autowerte gefragt, mitunter angetrieben von einer Kaufempfehlung der Bank of America
Erholung war angesagt im Technologiesektor, der zuletzt im Schlepptau der New Yorker Nasdaq-Börse unter Gewinnmitnahmen gelitten hatte. Der Tech-Investor Prosus
Besonders positiv von sich reden machte Alstom
In Zürich fiel die Logitech-Aktie
Quelle: dpa-Afx