PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte sind am Montag mit moderaten Verlusten in die Woche gestartet. Der EuroStoxx 50
"Langsam setzt sich bei den Marktteilnehmern die Erkenntnis durch, dass die Notenbanken alles andere als gewillt sind, die Märkte schon bald mit sinkenden Zinsen zu unterstützen", schrieben die Experten der Deka. Sie verwiesen darauf, dass die Inflation dafür immer noch zu hoch sei. Auch das im April zum sechsten Mal in Folge gestiegene deutsche Ifo-Geschäftsklima gab den Aktienkursen keine Impulse.
Im europäischen Branchenvergleich schlugen sich die Aktien von Finanzdienstleistern und Börsenbetreibern
Der anfangs starke Index der Gesundheitsbranche
Die Aktien des niederländischen Medizintechnikkonzerns waren zeitweise so teuer wie zuletzt im August und behaupteten zuletzt einen Kursanstieg von knapp elf Prozent. Philips schlug sich im ersten Quartal im Tagesgeschäft unerwartet gut - laut JPMorgan-Analyst David Adlington übertraf das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge seine und die Konsensschätzungen deutlich. Dass sich der Nettoverlust wegen hoher Rückstellungen mehr als vervierfachte, schien die Anleger nicht zu stören.
Mit am schwächsten im europäischen Branchentableau zeigte sich indes der Index der Öl- und Gaskonzerne
Beim Einzelhandelsunternehmen Casino
Quelle: dpa-Afx