PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach der jüngsten Stabilisierung hat die Angst vor der neuen Coronavirus-Variante Omikron Europas Börsen am Dienstag wieder fest im Griff. Der EuroStoxx 50
Moderna-Chef Stephane Bancel sagte in der "Financial Times", bestehende Impfstoffe dürften mit der Omikron-Variante ihre Probleme haben. Es werde wohl länger dauern, bis angepasste Vakzine in ausreichendem Umfang hergestellt werden könnten.
Aus Branchensicht gab es am Dienstag nur Verlierer. Am schlimmsten traf es die zuletzt ohnehin schon gebeutelten Aktien aus der Reise- und Freizeit- sowie aus der Ölindustrie: Deren Subindizes
Die Anteilsscheine des Modekonzerns büßten nach Bekanntwerden wichtiger Personalien am EuroStoxx-Ende gut viereinhalb Prozent ein und erreichten zeitweise den tiefsten Stand seit über vier Monaten. Die sofortige Abberufung von Vorstandschef Carlos Crespo nach nur knapp zweieinhalb Amtsjahren nannte Analyst Cedric Rossi von Bryan Garnier eine Überraschung. Zudem drohe durch den für April 2022 angekündigten Wechsel an der Spitze des Verwaltungsrats ein erhebliches Führungsvakuum.
Dagegen setzte sich Schneider Electric
Quelle: dpa-Afx