PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben sich nach ihrer jüngsten Talfahrt am Dienstag kaum stabilisieren können. Letztlich schaffte der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Die Nervosität dürfte aus Sicht des Kapitalmarktstrategen Jürgen Molnar vom Broker Robomarkets erst einmal hoch bleiben. Gleiches gelte für die Schwankungen der Indizes in den kommenden Tagen und vielleicht auch Wochen. Angesichts der hohen Verunsicherung und der Spannungen zwischen Israel und dem Iran sowie dessen Verbündeten zeigten sich die Anleger weiter vorsichtig. "Für Zukäufe könnte es noch etwas zu früh sein", stellte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Deutschen Bank fest. Allerdings dürften die Konjunktursorgen nicht überbewertet werden. Die US-Konjunkturdaten weisen aus seiner Sicht nicht auf eine nahende Rezession hin. "Zudem waren die Arbeitsmarktdaten auch nicht so schwach, dass sie die darauf folgende Marktreaktion rechtfertigen würden."/gl/he
Quelle: dpa-Afx